Am Freitag vor den Osterferien stand an unserer Schule ein ganz besonderes Event an: ein Friedensmarsch durch Röthenbach mit möglichst vielen Kids, Spruchbannern und Parolen gegen den Krieg in der Ukraine und überall auf der Welt. 

Zu Beginn sammelten wir uns im kleinen Pausenhof vor dem Musikraum, um eine Rede unseres ersten Schülersprechers zu hören. Zudem gab es eine offizielle Ansage, welche Regeln beim anschließenden Lauf einzuhalten sind. Los ging es auf der Herriedener Straße in Richtung Ansbacher Straße. Ständig begleitet von der Polizei, welche unseren offiziellen Friedensmarsch auf den öffentlichen Verkehrswegen sicherte und begleitete. Von der Ansbacher Straße bogen wir nach Süden auf die Röthenbacher Hauptstraße ein und liefen diese – vorbei am großen Aktivspielplatz – bis zum Ende durch, wo wir dann auf die Rednitzstraße trafen. Über die Kreuzung am Steiner Schloss ging es noch ein wenig weiter bis zur Rangaustraße, über welche wir wieder in die Herriedener Straße gelangten und unseren Rundweg im Pausenhof der Schule beendeten.  

Generell war für den ganzen Tag Regen angekündigt, doch während unseres Friedensmarsches schien konstant die Sonne. So konnten die Kinder und Jugendlichen der Robert-Bosch-Mittelschule auch mit der nötigen Hilfe von oben ein klares Zeichen gegen Krieg und Gewalt setzen.  

Ein herzlicher Dank geht auch noch einmal an die Nürnberger Polizei, welche uns die ganze Zeit begleitete und sogar anbot, Schülerinnen und Schüler, die nicht so gut zu Fuß sind, in ihrem Auto mitzunehmen. 

#Y.Güngör, M.Pröschel